Wissenschaftlicher Bericht
Angesehene Wissenschaftler rücken von alten Theorien ab. So fragt das Wissenschaftsmagazin „New Scientist“ beispielsweise: „Was wäre, wenn es keinen Urknall des Universums gegeben hätte und wir in einem ewig zyklischen Universum leben würden? Es gibt keinen schlüssigen Beweis dafür, dass unser Universum überhaupt einen Anfang hatte!“
Die neue theoretische Physik schlägt ein Modell vor von einer unendlichen Anzahl wiederkehrender Universen,
von denen jedes eine Verbesserung gegenüber dem letzten darstellt, basierend auf den bis dahin gewonnenen Erfahrungen.
Eine in etwa ähnliche Sichtweise, wie es die Theosophie lehrt: Jeder einzelne Kosmos und jedes einzelne menschliche
Leben ist das Ergebnis und die Wirkung seiner Vorgänger.
Einige Forscher greifen die Vorstellung auf, dass wir in einem lebendigen Universum leben, in dem alles bis in den innersten Kern lebendig ist, getragen von einem immerwährenden ewigen rhythmischen Atmen oder Pulsieren. Vergleichsweise so wie wir nachts schlafen, aber glücklicherweise atmen wir trotzdem weiter. Das Universum bewerkstelligt dasselbe.
„In der Astronomie beginnt eine Revolution, die mit derjenigen konkurrieren wird, die von Kopernikus und Galileo ausgelöst wurde. Die Disziplin der elektrischen Plasmaphysik – die bisher außerhalb des Bereichs der Astronomie lag – verdrängt viele der veralteten Theorien der traditionellen Wissenschaft. Wir wissen heute, dass der kosmische Raum voller Elektrizität (elektrischem Plasma) ist, und in den letzten Jahrzehnten hat sich die Erforschung dieser Form der Materie zu einem etablierten Bestand an wissenschaftlichen Erkenntnissen entwickelt.“ (Dr. Donald E. Scott, University of Connecticut)
Australische Wissenschaftler berichteten im April 2020 von überraschenden Forschungsergebnissen,
wonach nicht alle Naturgesetze im Universum überall gleich sind. Würde sich das bestätigen, käme das einer
Sensation und einer wissenschaftlichen Neuausrichtung gleich!
Diese Erkenntnis basiert auf neuen Messungen des Lichts im äußeren Rand des Universums, das von uns wahrgenommen werden kann.
Ein Wissenschaftsteam um Prof. John Webb (University New South Wales) erklärte:
„Hinweise belegen, dass die Zahl der Feinstrukturkonstanten (= die Größe, die Physiker als Maß für die Stärke der
elektromagnetischen Kraft verwenden) in bestimmten Regionen des Universums unterschiedlich ist.
Nicht nur als Funktion der Zeit, sondern auch als Richtung im Universum.“
„In diesem Fall, wenn das so stimmt“, so die Wissenschaftler, „stünden die Türen für sehr aufregende,
umwälzende Erkenntnisse in der Physik weit offen!“
Das zeigt einmal mehr, dass der Horizont und das Wissen des Menschen immer noch klein und eng beschränkt ist.
Und es ergeben sich mehr Fragen, als Antworten gefunden werden!
Aus "Ufo-Nachrichten" Nr. 467, Mai/Juni 2020
Ein Bericht von wf
Bilderquelle: pixabay