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Die "Röhren der Außerirdischen" Erst 2002 am Berg Baigong (Qinghai) entdeckt von H a r t w i g H a u s d o r f Erst im Sommer des Jahres 2002 wurde in der zentralchinesischen Provinz Qinghai - UN-Leser kennen diese Region von dem Jahrtausendrätsel der Steinscheiben von Bayan Kara Ula - ein uraltes Relikt entdeckt, das sogar von chinesischen Archäologen als außerirdischen Ursprungs eingeschätzt wird. Hartwig Hausdorf, der China-Spezialist und Erfolgsautor, berichtet über den aufsehenerregenden Fund, der auch bei uns im Westen auf großes Interesse stößt.

Auch der "SPIEGEL" berichtete darüber: Ein pyramidenartiges, an die 60 Meter hohes Bauwerk, etwa 40 Kilometer südwestlich der Stadt Delingha mitten in der Wüste gelegen, soll ein Höhlensystem aufweisen, in dem antike rostige Gegenstände, bearbeitete Steine und mysteriöse Röhren zu finden seien.

Alte Überlieferungen aus dieser Region, die ja bereits früher mit Hinweisen auf einen UFO-Crash in grauer Vorzeit von sich reden machte, berichten zudem, hier habe sich einst ein Startplatz außerirdischer Besucher befunden.

Die offizielle chinesische Nachrichtenagentur XINHUA veröffentlichte im Juni 2002 die Meldung, dass eine Gruppe von neun chinesischen Wissenschaftlern in die Provinz Qinghai aufgebrochen sei, um Fundstücke genauer zu untersuchen, die möglicherweise von außerirdischen Wesen zurückgelassen worden sein könnten. In dieser Agenturmeldung wird ausdrücklich betont, dass Wissenschaftler zum ersten Male ernsthaft diese Theorie ins Auge fassen, nicht zuletzt aufgrund der Tatsache, dass die Bewohner dieser Region immer wieder hierüber sprechen.

Mittlerweile wird die geheimnisumwobene Stätte ganz offiziell das "E.T.-Relikt" genannt. Sie liegt auf dem Berg Baigong, der etwa 40 Kilometer südwestlich von Delingha aus dem Oaidam-Becken, einer Wüstenregion, herausragt. Im nördlichen Bereich des Berges finden sich zwei Seen: die "Seen der Liebenden". Diese Zwillingsgewässer besitzen eine absolut ungewöhnliche Eigenschaft: einer von ihnen enthält Süßwasser, der andere Salzwasser.

Das "E.T.-Relikt" befindet sich am Südufer des Salzwasser-Sees. Pyramidengleich ragt dort ein mächtiges - möglicherweise künstliches – Monument empor. Im Frontbereich befinden sich drei Höhlen mit dreieckigen Eingängen. Die mittlere Höhle ist die größte: ihr Boden befindet sich in zwei Metern Höhe, die Höhlendecke in acht Metern Höhe, und der Durchmesser beträgt etwa sechs Meter. Innerhalb dieser Höhle existiert eine halbkreisförmige Röhre von 40 Zentimetern Durchmesser, die von der Höhlendecke zum inneren Höhlenende verläuft. Ein weiteres Rohr verläuft direkt im Boden und ist nurmehr teilweise sichtbar. Oberhalb der Höhle befinden sich ein weiteres Dutzend Röhren von unterschiedlichem Durchmesser, welche in den Berg hinein verlegt wurden.

Die ganze Anlage verrät hochentwickelte Technologie der Montage und Röhrentechnik. Sämtliche Röhren sind von einer rötlich-braunen Färbung, welche auch das umliegende Gestein angenommen hat. Die drei Höhlen machen den Eindruck, als seien sie künstlich und von intelligenten Wesen angelegt worden. Die Böden sind von feinem Sand bedeckt.

Um diese Höhlen herum und am Ufer des Salzwasser-Sees befinden sich viele rostige Teile, Röhren unterschiedlicher Durchmesser, sowie seltsam geformte Steine. Einige der Röhren laufen in Ost-West-Ausrichtung in den See hinein, der vom "E.T.-Relikt" ungefähr 80 Meter entfernt ist. Sie weisen zum Teil nur einen Durchmesser von zwei bis knapp fünf Zentimeter und seltsame Formen auf. Es heißt, manche seien "so dünn wie Zahnstocher", dennoch sind diese nach so langer Zeit ihres Bestehens nicht verstopft. Ebenso verlaufen dünne Röhren direkt im See, und zwar nur geringfügig unterhalb des Wasserspiegels.

Nach Auskunft von Herrn Qin Jianwen, dem Leiter des Ressorts "Öffentlichkeitsarbeit" der Regionalverwaltung in Delingha, wurde in der Zwischenzeit bereits eine Analyse des rostigen Materials durchgeführt. Die Artefakte enthalten demnach 30 Prozent Eisenoxyd, eine große Menge Silizium-Dioxyd sowie Kalziumoxyd. Etwa acht Prozent des Materials konnten noch überhaupt nicht identifiziert werden. Der untersuchende Ingenieur Liu Shaolin stellte fest, dass der hohe Anteil an Silizium-Dioxyd und Kalziumoxyd nur durch lange Wechselwirkung zwischen Eisen und Sandstein entstanden sein kann. Die Rohre müssen also vor sehr langer Zeit hergestellt worden sein, was die Sache noch rätselhafter macht.

Das Gebiet, in dem die mysteriöse Fundstätte liegt, ist beinahe menschenleer. Es gibt auch keine Industrie, mit deren Abfällen man die seltsamen Artefakte zur Not noch erklären könnte. Einzig einige Nomaden leben in dem rauhen "Klima des Qaidam-Beckens, wo die Luft dünn und klar ist. Unweit dieser Region befindet sich der Bergsee Koko-Nor, von dem aus beispielsweise der berühmte Asien-Forscher Sven Hedin seine Expeditionen gestartet hat.

Die Vermutung, Außerirdische hätten dort einen Landeplatz gewählt, resultiert unter anderem auch aus der Tatsache, dass sich die Gegend ideal für astronomische Beobachtungen eignet. Tatsächlich befindet sich aktuell in nur 70 Kilometern Entfernung das Bergobservatorium der Chinesischen Akademie der Wissenschaft. Auch die dortigen Astronomen sind über die antike Fundstätte informiert, denn Yang Ji, einer der Wissenschaftler am Observatorium, wird mit der Aussage zitiert:

"Die Hypothese von den außerirdischen Relikten ist durchaus nachvollziehbar und Wert, näher betrachtet zu werden. Denn Wissenschaft bedeutet, dass bewiesen werden muss, was wahr und was falsch ist."

Ein frischer Wind scheint sich in das Denken mancher Forscher und Wissenschaftler eingenistet zu haben - was die Volksrepublik China betrifft, ist dort eine fortschrittlichere Gangart am Laufen, als in den westlichen Ländern, die es eigentlich gelernt haben sollten, auf die "Weisheit des Ostens" nicht immer nur geringschätzig herunterzublicken!

Hinweis: Vom 11. - 29. Oktober findet eine Leserreise nach China und Hongkong mit Hartwig Hausdorf statt. Von den chinesischen Behörden wurde mittlerweile grünes Licht für die Besichtigung der "Ruinen der außerirdischen Menschen" (O-Ton aus China!) gegeben, so dass interessierte Leser als erste ausländische Besucher Gelegenheit haben, diese mysteriösen Röhrensysteme an Ort und Stelle zu sehen! (Siehe auch das Inserat zu den Leserreisen von Hartwig Hausdorf)

Aus "UFO-Nachrichten" Nr. 370 (März../Apr. 2004)

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